2021 - tagesausflug auf das dach frankens,
dem schneeberg 1051 m. ü. nhn.

sonntag 18. juli 2021:
rennradtour von neunkirchen a. br. zum schneeberg - fichtelgebirge - und zurück.

der höchste berg nordbayerns liegt in unserer radreichweite. ziemlich genau einhundert kilometer sind es bis zum schneeberg im fichtelgebirge. und der gipfel ( ca. 1050 m. ü. nn.) ist mit dem rennrad befahrbar. eine sportliche herausforderung an einem langen sommertag.

wir starteten mit dem sonnenaufgang in neunkirchen zu unserem ganztagesausflug in die region westliches fichtelgebirge hinauf auf das dach frankens, dem schneeberg.

start bei sonnenaufgang. start mit dem sonnenaufgang.

am frühen sonntagmorgen radelten wir auf der nahezu autofreien bundesstraße 2 bis pegnitz (km 45). nach pegnitz verläuft parallel zur bundesstraße ein sehr gut ausgebauter radweg bis creußen.

in creußen (km 62) ging es dann rechts ab von der hauptstraße und der landschaftlich schönere abschnitt der radtour begann auf den kleinen nebenstraßen über tiefenthal, seybothenreuth, weidenberg bis sophienthal an der warmen steinach (km 84).

auf schmalen wegen richtung fichtelgebirge. auf schmalen wegen richtung fichtelgebirge.

das steinachtal war an diesem sonntag wegen bauarbeiten für den autoverkehr gesperrt. und so kamen wir die nächsten sechseinhalb kilometer ohne autoverkehr bis nach warmensteinach im naturpark fichtelgebirge.

durchs steinachstal autofrei: das steinachtal von sophienthal bis hinauf nach warmensteinach.

nach warmensteinach ging es durch das löchleinstal am ochsenkopf bergauf bis zum scheitelpunkt bei grassemann. der erste anstieg war geschafft bei km 95 auf ca. 760m ü. nn.
sehr viel höher kommt man am ochsenkopf auf befestigten wegen leider nicht.

es folgte die abfahrt hinunter nach bischofgrün. vier kilometer, das tat gut!
bischofsgrün liegt zwischen dem ochsenkopf und dem schneeberg. der gipfel des schneeberges mit seinem markanten fernmeldeturm war nun zum ersten mal zu sehen. weit weg und hoch oben. (noch 6,4 km mit 390 hm)

fernmeldeturm und hoehenklinik die höhenklinig am fuß des schneeberg mit seinem fernmeldeturm.

aus bischofsgrün heraus erfolgte die auffahrt zum dach frankens. die straße hinauf ist für den verkehr gesperrt. fünf kilometer mit 14% als größte steigung! diese auffahrt hatte es dann in sich! oben angekommen lagen ca. 108 km mit nahezu 1750 hm hinter uns.

als belohnung erhielten wir einen tollen ausblick in alle himmelsrichtungen.

schneeberg mit blick zum ochsenkopf der fernmeldeturm auf dem schneeberg mit blick hinüber zum ochsenkopf. Streckenprofil zum schneeberg das profil der strecke neunkirchen a. br. zum schneeberg im fichtelgebirge.

ich hatte die fahrt zum schneeberg doch etwas unterschätzt. es waren neun kilometer mehr - dreimal leicht verfahren - und wir brauchten für die fahrt insgesamt 45 min. länger als geplant. so beschlossen wir auf dem gipfel die tour zurück nach möglichkeit flach zu fahren. die heimfahrt sollte ursprünlich entlang der berliner autobahn bis nach schnaittach gehen.

bergab zurueck bergab geht's viel schneller!

wir rollten zurück nach bischofsgrün. im zentrum rasteten wir bei kaffee und speisen. dann folgten wir dem weißen main (ca. 8 km) bis goldmühl. ein sehr gut ausgebauter radweg immer leicht bergab. die strecke von goldkronach nach bayreuth ist mit dem rad nicht so prickelnd, aber wir mussten ja schließlich wieder heim.

im bayreuther stadtzentrum kreuzen sich die fernradwege. wir folgten ab da dem hochweg fränkische schweiz bis ins wiesenttal. in nankendorf (km 166) gönnten wir uns noch einmal eine längere pause bei kaffee und sehr gutem kuchen.

burg rabeneck wieder in der heimat, an der burg rabeneck gut zu erkennen.

die pause brachte wieder kräfte, und so fuhren achim und ich entlang der wiesent weiter bis forchheim / reuth und zurück nach neunkirchen.

april 2022, h. czeslick
hinweistafel auf dem schneeberg

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